Drei Vokalist:innen kochen ein kulinarisches Erlebnis aus den Internet-Heil-Phänomenen Eating Show (Muk-bang) und ASMR, scharf gewürzt mit einem globalen sozialen Problem: rassistisch motivierte Gewalt gegen Asiat:innen, vom 20. Jahrhundert bis zum aktuellen Asian Hate durch COVID-19. Mit einer Fusionsklangküche aus Internetkult, experimentaler Vokalmusik und asiatischer Weltmusik zeigt das Stück ungehörte Perspektiven von Asiat:innen und lädt das Publikum dazu ein, die eigene Rolle in der postmigrantischen Gesellschaft zu hinterfragen.
Es spielen: Karera Fujita, Ludwig Obst & Hang Su
Musik, Plot & Regie: Hang Su Co-Regie & Dramaturgie: Sören Zweiniger Video: Yoann Trellu & Matthias Erian Bühne & Kostüme: Marion Reddmann Lichtdesign: Fabian Bleisch Projektmentor: Max Schumacher (Post Theater) Produktion: Mario Stumpfe
Mit herzlichem Dank für die Unterstützung an Victoria Kure-Wu, Weina Zhao, Podcast Asia Diaspora sowie www.ichbinkeinvirus.org und Fotograf Jin Zhou.
Eine Produktion von Hang Su in Kooperation mit dem Ballhaus Ost.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, die Stadt Leipzig, das Bezirkskulturamt Pankow Berlin und die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen – die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Inhaltswarnung: Das Stück enthält explizite Szenen der Gewaltdarstellung im Kontext von Rassismus und Diskriminierung. Wir empfehlen eine Publikumsbeteiligung ab 16 Jahren.