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Politisch Schreiben: PS#7 RELEASE!
Veranstaltungsbild

Nach einem Jahr pandemischer Pause ist es wieder soweit: Lesungen und Feier zur 7. Ausgabe der Zeitschrift PS–Politisch Schreiben!

Es lesen aus der neuen Ausgabe zum Thema „Genre“:
Sabine Scholl und Jessica Beer (Gesprächsessay), Giorgio Ferretti (Lyrik), Zoya Sarapulowa (Prosa) & Fritzi M. (Essay). Durch den Abend moderiert Charlotte Milsch von der befreundeten Zeitschrift „transcodiert“.

Es wird traditionell Kuchen und Sekt geben und jede Menge gute Laune!



PS – Anmerkungen zum Literaturbetrieb / Politisch Schreiben ist eine Literaturzeitschrift und eine Plattform, von und für marginalisierte Autor_innen und für Bündnisse zwischen der gegenwartsliterarischen und der aktivistischen Sphäre. Seit 2015 erscheint die Zeitschrift einmal jährlich und fragt: Wer sagt was und was sagt wer?
Politisch Schreiben (PS) meint hier, Fragen nach Zusammenhängen und Abhängigkeiten stellen, und so geht es dem Redaktionskollektiv darum, dass sich Autor_innen positionieren und nicht darum, literarische Texte an politische Inhalte zu binden.
PS analysiert die Bedingungen des Schreibens und seine Verwertungsinstitutionen in ihrer strukturellen Ungleichheit, insbesondere für Frauen, Migrant:innen und Menschen aus nicht-akademischen Familien. Diesen Strukturen ringt PS zudem mit einer anderen Auswahlpolitik und über das Flechten von Netzwerken Gegenentwürfe ab.

Die Zeitschrift ist in zwei Teile gegliedert:
• Einer ist analytisch auf ein Kernthema bezogen (PS#1 Konkurrenz und Kanon, PS#2 Genie wider Kollektiv, PS#3 Imagination-Krise-Wirklichkeit, PS#4 alter, PS#5 Das Gelingende, PS#6 Das Prosadebüt) und setzt sich aus Essays und Gesprächen zusammen; Die neue Ausgabe: PS#7 Genre
• der zweite Teil ist thematisch freigestellt und beinhaltet literarische Texte der Bereiche Prosa, Drama und Lyrik.

Die Texte wählt die Redaktion aus Einsendungen aus, wobei der Fokus nicht auf die im Literaturbetrieb üblichen Kriterien wie Publikationen, Preise, Schreibschulabschlüsse liegt – denn für eben diese gibt es bereits vielfältige Möglichkeiten, in Zeitschriften zu veröffentlichen. Stattdessen bevorzugt die PS-Redaktion Texte von Menschen am Rande der Gesellschaft, etwa von älteren Autor:innen, Menschen aus marginalisierten oder gesellschaftlich ausgeschlossenen Zusammenhängen, von Frauen sowie Aktivist:innen.

Es gibt keine Frauen- und Minderheitenliteratur / Frauen- und Minderheitenliteratur müssen wir fördern!


Dauer: 180min
In Kooperation mit: PS : Politisch Schreiben

Termine