Es ist Hochsommer und im Leben von Christin, 25, auf dem Milchwirtschaftshof ihres Freundes in der mecklenburgischen Provinz herrscht Stillstand. Als der Windkraftingenieur Jan aus der Stadt auftaucht, gerät etwas in Bewegung und sie beginnt einen eigenen Aufbruch in ein neues, anderes Leben zu denken.
Die flirrende Hitze des Sommers, die Weite und Enge der Provinz.
Regisseurin Sabrina Sarabi erzählt in ihrer Romanverfilmung von Trägheit, Stagnation und aufgestauten Emotionen. Dabei wirft sie einen Blick auf die Ziel- und Orientierungslosen, die Ödnis des Landlebens und die verflogene Aufbruchsstimmung der Nachwendejahre. Junges deutsches Kino - kraftvoll, sinnlich und intensiv. (Sarabi, D 2021 – FSK 16)