Warum wird unter Männern* gemackert und konkurriert?
Warum fällt es Männern* so schwer, über ihre Gefühle zu reden?
Was bedeuten individuelle Männlichkeiten* überhaupt?
Und was haben diese Themen mit sozialen Beziehungen, Herrschaft und Arbeit zu tun?
Mit diesen und weiteren Fragen begaben wir uns, als ein kleiner Haufen männlich* sozialisierter Menschen, auf eine Reise ins Ungewisse; in die Innen- und Außenwelten von Männlichkeiten*.
Wir blicken gemeinsam auf das Unangenehme, in die Abgründe der Gewalt, die uns passiert, die aber auch bereits von uns ausgegangen ist. Wir betrachten den Moment, in dem die Maske der Wokeness im Rausch verrutscht und die Vorstellungen und Gefühle preisgibt, die wir uns so bemüht versuchen zu verstecken. Wir besprachen gemeinsam die Leiden, die aktuell im Geschlechterverhältnis bestehen.
Mit Neugierde, Zweifeln, Selbstironie, Humor und vielen Fragezeichen im Gepäck entwickelten wir so Szenen, die unsere Aufgewühltheit und Schmerzen thematisieren und versuchen, die gefährlichen weißen Flecken im Selbstverständnis linker Männlichkeiten* zu besprechen.
Wir wollen ermutigen, männliche* Unterdrückungsmechanismen sichtbar machen und dem Patriarchat den Mittelfinger entgegenstrecken.
– DeMASKierung jetzt!!
*Das Sternchen markiert den Konstruktionscharakter des binären Geschlechtermodells (männlich/weiblich).
Im Anschluss an jede Vorstellung wird es ein Publikumsgespräch geben.
Parallel dazu streamen wir live via Youtube:
LINK:
PREMIERE-MASKulinities* am Freitag, 4.3.
LINK:
MASKulinities* am Samstag, 5.3.