"Ich bin weder goldener Sand, noch weißer Schnee..."
Wir begleiten einen jungen Menschen auf seiner Reise: Von der Kindheit
ins Erwachsenenalter, von Ramallah nach Berlin, vom intakten zu einem
fragmentierten Selbstbild. Auf dieser Reise entdeckt er Schritt für Schritt,
was es bedeutet, seine Identität selbst zu konstruieren und die eigene
Geschichte nicht von anderen ergänzen zu lassen. Als sein Leben sowohl in
Palästina als auch in Deutschland von verschiedenen Ereignissen
aufgewirbelt wird, sucht er Zuflucht in der Illusion und im (Theater)Spiel,
wo er eine Parallelwelt für sich aufbauen kann. Aber Fantasie und Realität
prallen immer mehr aufeinander und der reisende Sand muss sich
irgendwann auch niederlegen.
Eine Stückentwicklung über den Umgang mit der eigenen Identität,
inspiriert von autobiografischen Geschichten.
Es spielen: Yazan Melhem, Shams Assi & Raphael Akeel