Louise Pogge, genannt Pünktchen, und Anton Gast führen sehr unterschiedliche Leben. Während Pünktchen in einer luxuriösen Villa am Stadtrand als Tochter eines Herzchirurgen lebt, teilt Anton mit seiner alleinerziehenden, kranken Mutter eine Wohnung in der Stadt. Trotz ihrer sozialen Unterschiede sind sie enge Freund*innen und verbringen jede freie Minute miteinander. Jedoch ist Antons Zeit begrenzt, da er arbeitet, um seine Mutter finanziell zu unterstützen. Mit erstaunlichem Einfallsreichtum findet Pünktchen eine Möglichkeit, heimlich Geld für Anton aufzutreiben. Mit Gefühl, exzellenter Besetzung und liebevoller Filmmusik hat Caroline Link ein empathisches Plädoyer für Freundschaft und Solidarität geschaffen, das Erich Kästners Klassiker aus den 1930er Jahren modernisiert. (Link, D 1999 – FSK 0)