Bild: _cc by Tim Puls
Eine Forschungsgruppe Soziologen hat die bisher unbekannte Kultur der Tetrissteine ganz alleine entdeckt. Astronauten, die in einer Sonde durchs Weltall irren, können nur noch aufgrund eines unermesslichen Pulvervorrats überleben. Und der Kakerlakenpriester ist privat auch Kammerjäger. Die Figuren konkurrieren um den Platz in der Mitte, den Platz auf der Bühne. Denn am Rand will niemand sein. An den Rand schiebt man, was einem nicht passt.
Von ebendort scheinen sie auf, Svolikovas Randfiguren, wie Blitzlichter des Unterbewussten, des Verdrängten, Fragmente von Lebensrealitäten am Rande. Hier zeichnen sie sich ab, hier lauern sie, die Träume, die Hoffnungen, die Ängste. Sprachlich einem Bewusstseinsstrom folgend, verknappt, sammeln sie sich in surrealen Bildsituationen, die sich gegenseitig überlagern. RAND: Ein Herantasten an die Ränder einer absurden Welt, deren Sinn sich nicht mehr erschließt.
Weitere Vorstellungen am SA 01.10. und SO 09.10. jeweils um 20 Uhr.
Mehr Informationen gibt's hier: https://ost-passage-theater.de/veranstaltungen/rand
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