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Mory und Anta sind ein junges ungewöhnliches Paar, das von einem neuen Zuhause träumt. Gelangweilt von ihrem alten, sind sie bereit für jegliche Veränderungen, und träumen von dem „Paris“, das Josephine Baker besungen hat. Mory war erst Viehhirte und durchstreifte Dakar auf seinem Moped, immer am Grübeln. Sein Masterplan nach Paris zu kommen, wird erst durch Anta, eine gewiefte Studentin, möglich. Beide finden sich zu einem Duo, das über das Gesetz hinweg sich ihre Träume aufbaut. Regisseur Mambéty gilt bis heute als einer der Väter des afrikanischen Kinos und „Touki Bouki“ als sein einflussreichster Film, dessen Impakt in zahllosen Produktionen des Schwarzem Kinos zu Musik und Literatur sichtbar ist. (Mambéty, SN 1973 – OmdU)