Singer-Songwriterin Mina Richman
(Gesang, Gitarre, Ukulele) und Maria Schüritz
(Gesang, Looping, Gitarre) im gemeinsamen Konzert! Feministische und queere Themen treffen auf eine gewisse Leichtigkeit und Wärme in der Auseinandersetzung. Kraftvolle Stimmen lenken einen zärtlich-dekonstruierenden Blick auf scheinbar universelle Geschichten des Unbedeutenden. Honig der Extraklasse für die Ohren!
Mina RichmanDie Singer-Songwriterin Mina Richman, zuvor als Mina Schelpmeier bekannt, hat die Rechtschreib-Fehlerquote auf Konzertplakaten reduziert und sich nach dem berühmten Cher Zitat „Mom, I am a rich man“ benannt. Sie singt Lieder über das Leben als junge Frau, übers Lieben und Entlieben oder gar nicht erst zum Lieben kommen. Ihre englischen Texte haben Tiefgang, verlieren dennoch nie die gewisse Leichtigkeit und Wärme, die sich auch in ihrer kraftvollen Stimme wiederfinden. Auch feministische und queere Themen beschäftigen die Musikerin und werden in ihrer Musik aufgegriffen. Mina Richman (Gesang, Gitarre, Ukulele) zeigt dabei keine Scheu vor der Verwundbarkeit, die hemmungslose Ehrlichkeit mit sich bringt. Ihre Band, bestehend aus Friedrich Schnorr von Carolsfeld (E-Gitarre) und Alexander Mau (Bass) verleiht den Kompositionen Verspieltheit und Dynamik, die sowohl ruhige Momente des Innehaltens als auch ein bisschen Ektase auf und vor der Bühne zulassen. 2021 durfte die 24-Jährige, die sich zwischen ihren Liedern, gerne in Stand-Up Comedy ähnliche Anekdoten verliert, bereits
Konzerte von renommierten MusikerInnen, wie Alin Coen, Enno Bunger und John Blek eröffnen. Ihre erste Single „Bad Girls“ schaffte es in die Rotation von
DLF Kultur und auf Spotify Playlisten wie EQUAL GSA und Fresh Finds GSA. Am 06.05 erscheint ihre Debut EP „Jaywalker“ beim Münsteraner
Ladies&Ladys Label.
Hier findest Du einige Hörbeispiele:
https://soundcloud.com/user-988428983Maria SchüritzMit zärtlich-dekonstruierendem Blick findet Maria Schüritz universelle Geschichten in scheinbar Unbedeutendem. Auf ihrem neuen Album „Ich,
dein Wahnsinn“ steckt sie mit dem Kopf im Goldfischglas, findet die Welt auf der Daumenkuppe oder folgt einem Regenschirmskelett als Wegweiser. Sie streift dabei durch Tagebaufolgelandschaften, Büros und Schrankwände, hinterfragt die Romantik in Zeiten der Gleichberechtigung und sucht Ruhe im Fotolabor. Vor allem vom Losgehen und Dinge
selbst in die Hand nehmen handelt der mal mikroskopisch kleine, mal subtile oder auch mal rasende Wahnsinn ihrer Lieder und Chansons. Eigenwillig-eingängig verknüpft Maria Schüritz dabei Elemente aus Soul, Jazz und Rock der 1960er und 70er Jahre.
Hier findest Du einige Hörbeispiele:
https://soundcloud.com/mariaschueritz