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Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes
Veranstaltungsbild

Europa zieht die Mauern hoch – mitten in einer humanitären Katastrophe. Der Dokumentarfilm „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ beleuchtet die drastischen Folgen der europäischen Abschottungspolitik und die Rolle Deutschlands in diesem Paradigmenwechsel. Der Dokumentarfilm begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer, zeigt die katastrophalen Zustände in Lagern für Geflüchtete und gibt Menschen eine Stimme, die den lebensgefährlichen Weg nach Europa überlebt haben. Gleichzeitig blickt der Film auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland: Ein erstarkender Rechtspopulismus prägt den Diskurs. Flucht und Migration werden zunehmend kriminalisiert, und humanitäre Hilfe gerät unter Druck. Deutschland gibt hier immer wieder den Takt vor und Europa zieht nach. Durch exklusive Interviews mit Wissenschaftler:innen, politischen Entscheidungsträger:innen und Aktivist:innen hinterfragt der Film die aktuellen Narrative über Flucht und Migration und beleuchtet die Mechanismen, mit denen Angst und Populismus die politische Agenda bestimmen. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Alternativen gibt es zu einem Europa, das sich immer weiter abschottet? (Ahrens & Lüdemann, D 2025 - FSK 12 – OmU)

Mehr Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_Land_f%C3%BCr_Niemand_%E2%80%93_Abschottung_eines_Einwanderungslandes

YouTube-Trailer: https://youtu.be/BBvGA4_VcIU

Wir zeigen den Film in den Originalsprachen mit deutschen Untertiteln.

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit Nam Duy Nguyen (MdL Die LINKE) und Aktivist*innen von Sea-Watch und We'll come united statt. Wir wollen uns über den Film und die aktuelle Lage von Migrant*innen und Aktivist*innen austauschen und Hoffnung in hoffnungsarmen Zeiten suchen.


Dauer: 150min (mit Pause)
In Kooperation mit: Die LINKE

Termine
Mittwoch, 26.11.2025 19:00 Uhr