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zum Spielpan
Für Papa
Veranstaltungsbild

Es ist ein Hunger nach einem Klang, nach den Geräuschen deiner Hausschuhe auf dem Parkett. Hunger nach dem Fett in deinen Haaren und den Leberflecken auf deinem Arm. Ein Hunger, der so furchtbar ist, dass ich mir immer und immer wieder selbst den Arm abbeiße. Es ist ein Hunger nach deinem Innersten. Hunger, der mich zum Schöpfer und Zerstörer deiner Form macht. Ein Hunger, der alleine jagt, erlegt und frisst.

Die Figuren befinden sich in einem Ritual, in einer Verhandlung. Wer ist hier eigentlich für Was verantwortlich? Der Ort dieser Verhandlung ist der Sezierraum, in dem sich A, N, das Ich, der Vater und der Geist gegenseitig ins Messer laufen. Die Parteien und Allianzen sind so flüchtig wie ihre Zärtlichkeit. Sie werden von Bildern, die sie scheinbar schon immer in sich trugen, erdrückt. Es ist ein Versuch, den Schmutz zu bergen, der unter den Teppich gekehrt wurde. Wie wir dort gelandet sind und warum, spielt am Ende keine Rolle. Wie wir da rauskommen, darauf kommt es an!

Hier geht's zur Rezension im Kreuzer: https://kreuzer-leipzig.de/2023/02/13/daddys-girl

Es spielen: Lourdes Pino Fels, Daniel Maier, Lisa Nossek, Marcel Zais & Lilly Zellmann

Regie: Marina Erler
Text & Dramaturgie: Anna M. Zentgraf
Produktionsleitung: Rebecca Bohnert
Musik: Leo Köppen
Bühne/Kostüm/Maske: Sarah Letalik & Anna M. Zentgraf

ACHTUNG: Der Text thematisiert sexuelle Gewaltfantasien, emotionalen Missbrauch und explizite Suizidgedanken.


Dauer: 120min (mit Pause)
In Kooperation mit: Rohe Schwestern

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